Im Jahre 2007 ist das Ubuntu Community Care Centre (UCCC) in Sabie, einer Kleinstadt im Norden Südafrikas, entstanden.
Hier handelte es sich damals um ein Gemeindepflegezentrum, in dem Schutzbedürftige der Ortschaft Unterstützung in Form von Kleider- oder Essensverteilung bekamen. Außerdem sollte es ebenfalls als ein Treffpunkt für sogenannte Gogos dienen. Dieser Ausdruck wird für Großmütter verwendet, die ihre Enkelkinder alleine aufziehen aufgrund des Versterben ihrer eigenen Kinder. Diese wurden und werden noch immer in verschiedensten Formen unterstützt oder begleitet, von Hilfe bei administrativen Angelegenheiten, über gemeinsame Sportangebote bis hin zu einer täglichen Suppenverteilung.
Miriam und Victoria sind zwei verheiratete, in Belgien und Südafrika aufgewachsene Damen. Mit der Intention dem oben genannten Zentrum als Ehrenamtlerinen beizutreten, zogen sie 2011 nach Sabie. Heutzutage wird das UCCC von diesen beiden Frauen geleitet.
Victoria Bryant, Lehrerin von Beruf, unterrichtete nach ihrem Umzug nach Südafrika in der Oberstufe einer örtlichen Sekundarschule für arme unterprivilegierte Jugendliche, die sich keine teurere Bildungsstätte leisten könne. Schnell bemerkte sie, dass Jugendliche, die gerade ihr Abitur absolvierten, kein angemessenes Niveau hatten und nicht einmal korrekt lesen konnten. Im Rahmen des Community Care Centre ist dann ein Studienzentrum eröffnet worden, das Schüler im Nachmittag nach der Schule besuchen konnten, um Hilfe bei Hausaufgaben oder zusätzlichen Unterricht in Mathematik, Wissenschaften, Englisch etc. zu erhalten. Heutzutage werden ca. 18 Jugendliche aus der Sekundarschule betreut und unterrichtet. Außerdem werden diese Schüler mit einer Mahlzeit nach Hause geschickt, da die meisten sonst hungrig ins Bett gehen würden.
Im Laufe der Zeit sahen die beiden Damen sehr schnell die weitere Notwendigkeit sich noch stärker für die gefährdete Bevölkerung der Slums in der Umgebung der Kleinstadt zu engagieren. Zum Beispiel durch die Verteilung von Suppe, die täglich gekocht wird, kann ein stabiles Vertrauensverhältnis zur Bevölkerung aufgebaut und somit der Zugang zu den wirklichen Bedürfnissen der Menschen erleichtert werden.
Nicht zuletzt bieten Victoria und Miriam in ihren privaten vier Wänden einen Ort der Sicherheit für 5 Kinder, die sie in jungen Jahren adoptiert haben. Diese bekommen hierdurch die Liebe einer Familie zu spüren und es wird ihnen die bestmögliche Ausbildung gewährleistet. Somit ist das Ubuntu Community Centre in diversen Aspekten aktiv und ermöglicht der Gemeinde und Umgebung ein besseres Leben.
Im Mai 2020 ist Bana Kelasi eine Zusammenarbeit mit dieser NGO eingegangen. Wir werden gemeinsam daran arbeiten, dass die Gemeinschaft von Sabie weiterhin ein sicheres, freundliches, ressourcenorientiertes und nachhaltiges Pflegezentrum bleibt und dieses gegebenenfalls noch weiter ausbauen.
Hier handelte es sich damals um ein Gemeindepflegezentrum, in dem Schutzbedürftige der Ortschaft Unterstützung in Form von Kleider- oder Essensverteilung bekamen. Außerdem sollte es ebenfalls als ein Treffpunkt für sogenannte Gogos dienen. Dieser Ausdruck wird für Großmütter verwendet, die ihre Enkelkinder alleine aufziehen aufgrund des Versterben ihrer eigenen Kinder. Diese wurden und werden noch immer in verschiedensten Formen unterstützt oder begleitet, von Hilfe bei administrativen Angelegenheiten, über gemeinsame Sportangebote bis hin zu einer täglichen Suppenverteilung.
Miriam und Victoria sind zwei verheiratete, in Belgien und Südafrika aufgewachsene Damen. Mit der Intention dem oben genannten Zentrum als Ehrenamtlerinen beizutreten, zogen sie 2011 nach Sabie. Heutzutage wird das UCCC von diesen beiden Frauen geleitet.
Victoria Bryant, Lehrerin von Beruf, unterrichtete nach ihrem Umzug nach Südafrika in der Oberstufe einer örtlichen Sekundarschule für arme unterprivilegierte Jugendliche, die sich keine teurere Bildungsstätte leisten könne. Schnell bemerkte sie, dass Jugendliche, die gerade ihr Abitur absolvierten, kein angemessenes Niveau hatten und nicht einmal korrekt lesen konnten. Im Rahmen des Community Care Centre ist dann ein Studienzentrum eröffnet worden, das Schüler im Nachmittag nach der Schule besuchen konnten, um Hilfe bei Hausaufgaben oder zusätzlichen Unterricht in Mathematik, Wissenschaften, Englisch etc. zu erhalten. Heutzutage werden ca. 18 Jugendliche aus der Sekundarschule betreut und unterrichtet. Außerdem werden diese Schüler mit einer Mahlzeit nach Hause geschickt, da die meisten sonst hungrig ins Bett gehen würden.
Im Laufe der Zeit sahen die beiden Damen sehr schnell die weitere Notwendigkeit sich noch stärker für die gefährdete Bevölkerung der Slums in der Umgebung der Kleinstadt zu engagieren. Zum Beispiel durch die Verteilung von Suppe, die täglich gekocht wird, kann ein stabiles Vertrauensverhältnis zur Bevölkerung aufgebaut und somit der Zugang zu den wirklichen Bedürfnissen der Menschen erleichtert werden.
Nicht zuletzt bieten Victoria und Miriam in ihren privaten vier Wänden einen Ort der Sicherheit für 5 Kinder, die sie in jungen Jahren adoptiert haben. Diese bekommen hierdurch die Liebe einer Familie zu spüren und es wird ihnen die bestmögliche Ausbildung gewährleistet. Somit ist das Ubuntu Community Centre in diversen Aspekten aktiv und ermöglicht der Gemeinde und Umgebung ein besseres Leben.
Im Mai 2020 ist Bana Kelasi eine Zusammenarbeit mit dieser NGO eingegangen. Wir werden gemeinsam daran arbeiten, dass die Gemeinschaft von Sabie weiterhin ein sicheres, freundliches, ressourcenorientiertes und nachhaltiges Pflegezentrum bleibt und dieses gegebenenfalls noch weiter ausbauen.