Vorgeschichte
Der Verein „Bana Kelasi“ wurde im November 2008 auf Initiative von Dr. Léopold Tanganagba und seinen Freunden in Eupen gegründet. Alles nahm seinen Anfang bei den Heimatbesuchen im Kongo. Seine Besucher (Schülereltern, Schülerinnen und Schüler, Studentinnen und Studenten) baten: „Kannst du uns helfen, das Schulgeld zu zahlen?“ Andere Gesprächspartner berichteten von der Korruption, von dem Mangel an Material in den Schulen, von der hohen Zahl der Waisenkinder. Über ein Jahrzehnt versuchte er, mit eigenen kleinen Mitteln, dem einen oder dem anderen aus der Not zu helfen, doch Jahr für Jahr wurde die Anzahl der Hilfesuchenden größer. Seit 1995 lebt Herr Dr. Tanganagba in Europa. Zunächst als Student in Deutschland (Bonn) und dann ab 2003 als Lehrer mit seiner Familie in Eupen (Belgien). Er flog alle zwei Jahre in sein Heimatland um seine Familie zu besuchen. Als er sich erneut 2008 im Kongo aufhielt und unverändert mit denselben Problemen und Bitten konfrontiert wurde, beschloss er, bei seiner Rückkehr, einen Verein ohne Gewinn zu gründen und Menschen guten Willens in Eupen und Umgebung zu suchen, die bereit sind, mitzuhelfen.
Geschichte
Die Idee, einen Verein zur Hilfe notleidender Kinder im Kongo zu gründen, teilte L. Tanganagba zuerst mit seinen Schülerinnen und Schülern der Pater Damian Sekundarschule und des Robert-Schumann-Instituts in Eupen. Viele zeigten überraschend Interesse und gaben ihre Zusage, sich an dem Projekt zu beteiligen. Dasselbe Interesse und die gleiche Bereitschaft fand er auch bei seinen Kollegen und Freunden in Eupen.
Es kam zu einer ersten Versammlung im Oktober 2008. Die Gründungsversammlung fand am 1. November 2008 statt. Die Anwesenden beschlossen, eine Vereinigung ohne Gewinn zu gründen, dessen Name „Bana Kelasi“ lautete. Dies ist ein Lingala-Ausdruck für Schüler oder Studenten. Die Satzung des Vereins wurde verabschiedet und in der Handelskammer Eupen eingereicht. Sie wurde am 17.12.2008 im Belgischen Staatsblatt „Moniteur Belge“ veröffentlicht.
Ab 2012 organisierten die Mitglieder Benefizkonzerte und Missionsmessen, um Projekte im Kongo finanziell zu unterstützen.
Seit August 2013 ist das Waisenhaus Shegeland Wirklichkeit geworden. Zehn Kinder, die vorher kein Zuhause hatten, haben jetzt ein Heim und eine Zukunft!
Unser Ziel war immer „Hilfe zur Selbsthilfe“ zu vermitteln. Daher starteten wir 2015 in Kinshasa den Bau eines Bauernhofes, der den dort arbeitenden jungen Männern einen bewussten und nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen des Landes vermitteln und das Waisenhaus langfristig autonom finanzieren soll.
Seit Ende 2022 ist das Waisenhaus „Shegeland“ unabhängig von europäischen Fördergeldern. Seitdem hat Bana Kelasi beschlossen, zunächst kleinere, lokale Projekte in Entwicklungsländern zu unterstützen, bevor ein eigenes, bereits in Planung befindliches Großprojekt umgesetzt wird.
So kam es beispielsweise im Mai 2020 zu einer Zusammenarbeit mit dem Gemeindepflegezentrum „Ubuntu Community Care Centre“ in Sabie, Südafrika, das von zwei Belgierinnen aus der Wallonie geleitet wird. Im Jahr 2022 folgte eine Kooperation mit der „ADSPB“ aus Rennes, die gemeinsam mit einem dritten Partner in Burundi ein Gemeinschaftsprojekt für bedürftige Kinder betreut.
Es kam zu einer ersten Versammlung im Oktober 2008. Die Gründungsversammlung fand am 1. November 2008 statt. Die Anwesenden beschlossen, eine Vereinigung ohne Gewinn zu gründen, dessen Name „Bana Kelasi“ lautete. Dies ist ein Lingala-Ausdruck für Schüler oder Studenten. Die Satzung des Vereins wurde verabschiedet und in der Handelskammer Eupen eingereicht. Sie wurde am 17.12.2008 im Belgischen Staatsblatt „Moniteur Belge“ veröffentlicht.
Ab 2012 organisierten die Mitglieder Benefizkonzerte und Missionsmessen, um Projekte im Kongo finanziell zu unterstützen.
Seit August 2013 ist das Waisenhaus Shegeland Wirklichkeit geworden. Zehn Kinder, die vorher kein Zuhause hatten, haben jetzt ein Heim und eine Zukunft!
Unser Ziel war immer „Hilfe zur Selbsthilfe“ zu vermitteln. Daher starteten wir 2015 in Kinshasa den Bau eines Bauernhofes, der den dort arbeitenden jungen Männern einen bewussten und nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen des Landes vermitteln und das Waisenhaus langfristig autonom finanzieren soll.
Seit Ende 2022 ist das Waisenhaus „Shegeland“ unabhängig von europäischen Fördergeldern. Seitdem hat Bana Kelasi beschlossen, zunächst kleinere, lokale Projekte in Entwicklungsländern zu unterstützen, bevor ein eigenes, bereits in Planung befindliches Großprojekt umgesetzt wird.
So kam es beispielsweise im Mai 2020 zu einer Zusammenarbeit mit dem Gemeindepflegezentrum „Ubuntu Community Care Centre“ in Sabie, Südafrika, das von zwei Belgierinnen aus der Wallonie geleitet wird. Im Jahr 2022 folgte eine Kooperation mit der „ADSPB“ aus Rennes, die gemeinsam mit einem dritten Partner in Burundi ein Gemeinschaftsprojekt für bedürftige Kinder betreut.